Mordender Maskenmann: Zwei Frauen entführt und zersägt

Horrorgeschichten Sackmann
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Die folgende Geschichte fällt unter die Kategorie „Extrem“. Lies bitte nur weiter, wenn du über 18 bist und denkst, dass du das wirklich aushältst.

Zwei hübsche junge Frauen erwachen in der Hölle

Als Anna die Augen aufschlug, war alles verschwommen. Ein kaltes Licht, ein Geruch von nasser Erde und altem Eisen. 

Sie blinzelte und spürte sofort das raue Seil, das ihre Arme in den Stuhl presste. Der Druck in ihren Schultern brannte. Ihr Mund war mit einem Lappen gestopft, der bitter schmeckte, modrig und nach etwas, das sie nicht benennen wollte.

Neben ihr hörte sie ein Wimmern. Sie drehte den Kopf und sah Sophie. Ihre Freundin lag ausgestreckt auf einer Liege, mit Riemen fixiert wie ein Patient, der sich nicht bewegen durfte. Sophies Haare klebten am Gesicht, ihre Augen waren weit aufgerissen.

„Anna?“, brachte sie heraus, kaum hörbar. „Wo… sind wir?“

Anna versuchte zu antworten, aber der Knebel erstickte jede Silbe.

Der Raum um sie herum war feucht, Wände voller Risse, von denen Wasser herabtropfte. 

Auf dem Boden eine Pfütze, in der Neonlicht flackerte. An den Wänden hingen alte Werkzeuge, rostig, dunkel, wie vergessene Erinnerungen an Handwerkerarbeiten. Aber auf dem Tisch in der Mitte lagen neuere Dinge. Dinge, die nicht hierher passten.

Metall, blank und sauber.

Furchteinflößender Sackmann betritt den Raum

Die Tür quietschte, und er kam herein.

Groß, schlaksig, in zerrissener Kleidung, die nach Schweiß und Erde roch. Über seinem Kopf ein Sack aus Jute, grob genäht, zwei Löcher für die Augen. Die Haut um die Ränder war verschmiert, als hätte er den Sack seit Jahren nicht abgenommen.

Seine Schritte waren schwer, gleichmäßig. Er sagte nichts, atmete nur laut, das Geräusch eines Mannes, der sich nicht anstrengt – weil er weiß, er hat die Zeit.

Sophie begann sofort zu flehen. „Bitte… lass uns gehen. Wir… wir tun dir nichts. Bitte!“

Der Sackmann drehte den Kopf, musterte sie durch die dunklen Löcher. Dann legte er langsam eine Hand auf die Liege, genau neben Sophies Gesicht. Seine Finger waren schwarz unter den Nägeln. Sie wandte den Kopf weg, verzweifelt.

Er richtete sich auf und ging zum Tisch.

Anna hörte das Klirren von Metall, das Rascheln von Holzgriffen. Sie versuchte, sich loszureißen, ihre Handgelenke brannten, das Seil schnitt in die Haut. Aber es war zwecklos.

Dann griff er nach etwas. Ein schweres Geräusch. Als er es hob, klang es, als würde Metallzahn auf Metallzahn reiben. Eine Säge.

Schmerzensschreie und das Schaben einer Säge

Anna konnte nicht sehen, was er tat. Sie hörte nur, wie er langsam das Werkzeug in die Hände nahm, wie er es prüfte, das kratzende Geräusch der Zähne über Holz. Dann ein Schritt. Dann noch einer.

Sophie begann zu weinen, ihre Stimme überschlug sich. „Nein! Bitte! Ich flehe dich an! Ich tue alles, aber nicht das… nicht das…!“

Anna drückte die Augen zusammen. Sie wollte es nicht hören. Doch das Geräusch kam trotzdem.

Ein Scharren. Dann ein Quietschen. Dann das rhythmische, langsame Schaben einer Säge durch etwas, das nicht Holz war.

Sophie schrie. Laut, kreischend, verzweifelt. Ihr Schrei war so stark, dass Annas Trommelfelle zu bersten drohten. Sie wand sich, warf den Kopf hin und her, aber der Sackmann machte weiter.

Anna versuchte, den Knebel herauszubeißen, um irgendetwas zu rufen. Doch es gelang nicht. Nur dumpfes Stöhnen drang hervor.

Sie sah nichts außer Sophies Füßen, die sich im Lederriemen verkrampften, bis die Gelenke knackten.

Dann, nach Minuten, kam ein Geräusch, das noch schlimmer war als die Schreie: ein Gurgeln. Ein Bruch. Stille.

Mordender Maskenmann: Gefangen und gequält

Anna starrte. Ihre Augen brannten vor Tränen. Sie wollte schreien, aber der Knebel machte alles dumpf. Ihr Magen krampfte, sie musste würgen, doch sie konnte es nicht.

Der Sackmann stand wieder still. Er atmete schwer, fast zufrieden. Er legte die Säge auf den Tisch zurück, das Metall noch feucht, und wischte seine Hände an der Hose ab.

Dann drehte er sich langsam zu Anna.

Ihre Beine zitterten. Sie zog an den Fesseln, riss, kämpfte, bis die Haut aufplatzte. Nichts.

Er kam näher. Die Löcher im Sack waren schwarz. Keine Pupillen, keine Emotion. Nur Dunkelheit.

Anna begann panisch zu schütteln, stieß dumpfe Schreie aus, schrie, bis ihre Kehle wund war.

Er legte ihr eine Hand auf die Schulter. Langsam, fest. Dann neigte er den Kopf, so nah, dass sie den Geruch von Erde, Schweiß und etwas Eisenhaltigem riechen konnte.

„Bitte…“, murmelte sie unter dem Knebel, kaum hörbar.

Er antwortete nicht.

Der letzte Klang des Lebens: Klirrendes Metall

Er griff nach dem Tisch. Wieder klirrte Metall. Anna hörte das vertraute Geräusch: die Zähne der Säge, die über die Platte schrubbten.

Sie schloss die Augen. Aber es half nichts. Das Geräusch war da.

Sie hörte es, wie er sie anhob. Hörte, wie sie durch die Luft strich. Hörte, wie er sie ansetzte.

Dann das erste Schaben.

Anna schrie. Ein dumpfer Laut, der im Tuch erstickte. Ihr Körper verkrampfte, sie riss an den Seilen, fühlte, wie sich alles in ihr anspannte, gegen die Gewalt des Schicksals.

Das Sägen ging weiter. Langsam, rhythmisch, ohne Eile. Die Neonlampe flackerte. Wasser tropfte von der Decke. Draußen rauschte der Wind. Und in der Hütte gab es nur zwei Dinge: Das Kratzen von Metallzähnen. Und die Schreie.

Wochen später fanden Suchtrupps nichts. Kein Blut, keine Leichen, kein Werkzeug. Das Haus war leer, nur Staub und Schimmel.

Doch manche schworen, in stillen Nächten, tief im Wald, Geräusche zu hören. Ein rhythmisches Schaben. Ein Kreischen, das abrupt abbrach.

Und einen Mann, groß und hager, mit einem Sack über dem Kopf, der dort stand, wo der Mond kaum Licht spendete.

Immer allein. Immer schweigend. Immer mit seiner Säge.

Portrait des Autors
Autor · SEO · Nerd

Matt Pülz

Matt ist SEO mit einer Leidenschaft für das Schreiben. Er liebt Horrorgeschichten und kreatives Schreiben im Allgemeinen.

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