Das Schlachthaus: Junges Ehepaar in den Fängen des Metzgers

Horrorgeschichten Metzger
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Die folgende Geschichte fällt unter die Kategorie „Extrem“. Lies bitte nur weiter, wenn du über 18 bist und denkst, dass du das wirklich aushältst.

Ehepaar sucht Hilfe auf einsamer Landstraße

Der Abend war warm und still. Über die endlose Prärie zog ein roter Himmel, während das Auto von Larissa und David über die Landstraße rollte. 

Sie waren Anfang dreißig, seit fünf Jahren verheiratet und eigentlich wollten sie nur einen spontanen Wochenendtrip machen. Doch plötzlich gab der Motor ein röchelndes Geräusch von sich, stotterte und erstarb.

„Nicht jetzt“, murmelte David, während er den Zündschlüssel drehte. Nichts. Nur ein trockenes Klicken.

Larissa seufzte. „Wir sind mitten im Nirgendwo. Kein Empfang, keine Tankstelle.“

David stieg aus, schlug die Motorhaube hoch, starrte hinein. Vergeblich. Nach einigen Minuten des Fluchens klappte er die Haube zu. „Wir müssen laufen. Vielleicht gibt es irgendwo ein Haus.“

Die Sonne senkte sich langsam. Der Asphalt wurde kühler, das Zirpen der Grillen lauter. Nach einer halben Stunde Fußmarsch tauchte am Horizont tatsächlich ein Gebäude auf. Ein schiefes Dach, Holzplanken, ein Schild, das längst verrottet war.

„Sieht verlassen aus“, sagte Larissa zögernd.

„Irgendjemand wird hier wohnen. Vielleicht ein Farmer. Wir brauchen nur ein Telefon.“ David nahm sie bei der Hand. Gemeinsam gingen sie auf das Haus zu.

Fremder schlägt junges Ehepaar brutal nieder

Das Haus wirkte tatsächlich wie vergessen. Die Fensterläden hingen schief, die Veranda knarrte unter ihren Schritten. David klopfte. Keine Antwort. Noch einmal, härter.

Da ging die Tür langsam auf. Eine dunkle Gestalt stand im Halbschatten. Zu groß, zu breit, um normal zu wirken. Ein schweres Atemgeräusch drang aus der Dunkelheit.

„Hallo?“ rief David unsicher. „Wir haben eine Panne… wir brauchen Hilfe.“

Keine Antwort. Nur ein Knarren, als die Gestalt zurückwich. David setzte den Fuß über die Schwelle. „Entschuldigen Sie, wir—“

Der Schlag kam ohne Vorwarnung. Etwas Hartes traf ihn an der Schläfe. Die Welt kippte, Schwarz verschluckte ihn.

Larissa schrie auf, wollte zurückweichen. Doch da rauschte die Schaufel erneut durch die Luft. Schmerz explodierte in ihrem Kopf. Alles wurde dunkel.

Frau erwacht in makabrem Schlachthof

Ein Tropfen. Dann noch einer. Etwas Kaltes auf ihrer Stirn. Larissa öffnete mühsam die Augen.

Das Erste, was sie sah, war Metall. Über ihr hingen Haken, an denen Ketten schwangen. Überall glänzte Stahl, stumpf vor getrocknetem Rotbraun. Ein Gestank von altem Blut, Schweiß und verbranntem Fleisch lag in der Luft, so beißend, dass ihr der Magen hochkam.

Sie lag auf einem kalten Boden, halb entkleidet, nur in Slip und BH, die Hände mit groben Stricken gefesselt. Neben ihr regte sich David, noch benommen.

Dann hörte sie es: Schreie. Gedämpft, von allen Seiten. Sie richtete den Kopf auf und sah, was sie besser nie gesehen hätte.

Käfige. Überall Käfige, in denen Menschen zusammengekauert waren. Einige hatten Metallknebel im Mund, andere starrten leer vor sich hin. Manche klopften verzweifelt an die Gitterstäbe.

Ein Motor kreischte auf. Das Geräusch einer Kreissäge zerschnitt die Luft. Dahinter ein Schwall von Schreien.

Larissa keuchte, Tränen liefen ihr über die Wangen. „David… David, wir müssen hier raus.“

Ihr Mann hob langsam den Kopf, die Augen weit, voller Schock.

Menschen werden wie Tiere misshandelt

Ein Käfig an der Wand rüttelte heftig. Drinnen hockte ein Junge, kaum älter als zwanzig, mit blassen Augen. Er streckte die Hände durch die Gitterstäbe, flehte stumm, da sein Mund mit Metall versperrt war.

In einem anderen Käfig saß eine Frau, das Gesicht eingefallen. Vor ihr stand eine Schüssel, gefüllt mit etwas, das aussah wie Fleischstücke. Larissa erkannte im Halbdunkel: Es waren keine Tiere.

Ein Mann im Käfig nebenan weinte unkontrolliert, während er gezwungen wurde, davon zu essen.

Larissa wandte den Blick ab, ihr ganzer Körper zitterte. „Oh Gott… das ist nicht real… d-das kann nicht real sein!“

Doch der Geruch, das Geräusch der Ketten, das Knacken von Knochen irgendwo in der Ferne – alles war zu deutlich, zu wahr.

Dann dröhnten schwere Schritte. Der Boden vibrierte.

Monströser Metzger holt Ehemann aus dem Käfig

Die Gestalt erschien im Flackern einer schwachen Lampe. Ein Mann, riesig, mit Schultern breit wie ein Schrank. Sein Gesicht war von einer groben Ledermaske bedeckt, nur ein Auge blitzte hindurch, gelblich und kalt. 

Über seinem Bauch hing eine blutverschmierte Schürze, die starrte vor alten Flecken. In der Hand hielt er ein Schlachterbeil, größer als ein Arm.

Der Atem des Mannes war heiser, keuchend, wie der eines Tieres. Er ging von Käfig zu Käfig, musterte die Menschen darin, brummte tief.

Dann blieb er vor David stehen. Larissa versuchte, sich aufzurichten. „Nein! Nein! Bitte nicht!“

Der Metzger ignorierte sie. Mit einem metallischen Knall öffnete er den Käfig. David versuchte zu kämpfen, doch der Riese packte ihn mit Leichtigkeit und schleifte ihn hinaus wie ein Stück Vieh.

„Nein!“ schrie Larissa und zerrte an ihren Fesseln, bis das Seil ihre Haut aufriss.

Davids Stimme hallte zwischen den Wänden, verzweifelt, voller Panik. Dann verklang sie, verschluckt vom Geräusch der schweren Tür, die ins Dunkel führte.

Larissa blieb zurück. Umgeben von Schreien, Gestank und den Käfigen voller Menschen. Hilflos. Gefesselt. Und ahnend, dass ihr Mann nicht zurückkommen würde.

Metzger zerrt Frau aus dem Käfig

Die Zeit stand still. Larissa hockte in ihrem Käfig, die Fesseln schnitten in ihre Haut, während sie Davids Schreie noch immer in den Ohren hatte. Dann hörte sie es wieder: schwere Schritte. Langsam, stampfend, uns sie kamen abermals näher.

Die Tür öffnete sich mit einem Knall. Der riesige Metzger trat herein, das Beil noch in der Hand. Er blieb vor ihrem Käfig stehen. Hinter der Maske quoll ein keuchendes Lachen hervor.

Mit einem Ruck entriegelte er die Tür und griff nach ihrem Haar. Larissa schrie auf, doch er zog sie mühelos hinaus. Ihr Körper schlitterte über den Boden, hinter ihr eine Spur von Blut und Staub. Seine Hand hielt sie fest am Schopf, so stark, dass sie das Gefühl hatte, ihre Kopfhaut reiße.

Der Atem des Ungetüms ging heiser. „Frisch… lebendig…“ murmelte er tief, wie ein Tier, das seine Beute begutachtet.

Der Metzger schleifte Larissa durch einen schmalen Gang. Hinter den Türen hörte sie Schreie, metallisches Klirren, das Brummen einer Säge. Der Boden war nass, klebrig.

Dann betrat er einen Raum, erhellt von einer einzigen nackten Glühbirne. In der Mitte stand ein Tisch, übersät mit roten Flecken. Auf den Wänden hingen Werkzeuge – Haken, Messer, Ketten.

Der Metzger warf sie auf die Platte. Sie keuchte, versuchte, sich hochzudrücken, doch ihr Blick fiel auf etwas, das ihr die Kehle zuschnürte.

Auf einer Ablage lag ein Torso. Ohne Kopf. Ohne Arme. Larissa erkannte die Hose, den Gürtel, den Ring am Fingerstumpf. Es war David. Ein Schrei zerriss ihre Kehle, roh, unendlich.

Junge Frau gelingt Flucht aus der Hölle

Der Riese griff nach seinem Beil. Mit langsamer, grausamer Bedacht hob er es über seinen Kopf. Sein Atem rasselte, die Muskeln spannten sich an.

Larissa wand sich verzweifelt, ihre Fesseln scheuerten ihr die Haut auf. Im letzten Moment riss sie sich halb los, sprang vom Tisch, rollte über den Boden. Das Beil sauste nieder. Ein metallischer Schlag, ein Schmerz wie Feuer. Zwei Finger ihrer Hand flogen über den Boden. Larissa schrie gellend, Blut spritzte.

Der Metzger lachte dumpf hinter seiner Maske, hob erneut das Beil. Doch Larissa stolperte zur Tür, riss sie auf und stürzte hinaus in die Dunkelheit. Der Gang führte nach draußen. Kühle Nachtluft schlug ihr entgegen. Vor ihr breitete sich ein Meer aus Maispflanzen aus, hoch und schwarz im schwachen Mondlicht.

Sie rannte hinein, stolperte, das Herz hämmerte, Blut tropfte von ihrer verletzten Hand. Hinter sich hörte sie das Brüllen des Metzgers, das Krachen seiner Schritte.

Die Maispflanzen schlugen ihr ins Gesicht, schienen endlos. Jeder Atemzug brannte, jeder Muskel schrie. Doch sie rannte weiter, tiefer, immer tiefer ins Feld.

Für einen Moment wurde es still. Nur ihr Atem, das Rauschen der Blätter. Sie blieb stehen, presste die Hand an ihren Mund, Tränen liefen. Vielleicht war sie frei. Vielleicht… Das Geräusch kam ohne Vorwarnung. Ein Zischen durch die Luft, dann ein dumpfer Schlag. 

Genau in ihren Hals. Schmerz breitete sich in ihrem Körper aus und warmes Blut floss in Strömen über ihren Körper.

Larissa stolperte, keuchte, wollte schreien, doch nur ein Röcheln kam heraus. Ihre Beine gaben nach, sie fiel in die Erde, das Maisfeld über ihr drehte sich.

Der Metzger trat zwischen die Stängel. Langsam, bedächtig, als hätte er nie gezweifelt, dass er sie erwischen würde. Er packte ihren reglosen Körper mit einer Hand, warf ihn sich über die Schulter.

Ohne ein Wort drehte er sich um und stapfte zurück. Das Maisfeld schloss sich hinter ihm, während das Beil noch triefend in seiner anderen Hand hing. Zurück zum Schlachthaus.

Portrait des Autors
Autor · SEO · Nerd

Matt Pülz

Matt ist SEO mit einer Leidenschaft für das Schreiben. Er liebt Horrorgeschichten und kreatives Schreiben im Allgemeinen.

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